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Günther Filzmoser im Gespräch mit RAAM-Betreuer Tobias Hartenthaler. Günther Filzmoser im Gespräch mit RAAM-Betreuer Tobias Hartenthaler: Frage: Tobias du hast vor kurzem Wolfgang Fasching beim RAAM betreut. Was waren deine Erwartungen? Antwort: Ich wusste von Anfang an das es kein Urlaub wird. Was mich am meisten Interessiert hat, war wie ein Mensch diese Strapazen aushalten kann. Frage: Würdest du bei diesem Rennen nochmals als Betreuer mitfahren? Antwort: Was für eine Frage natürlich! Frage: Ihr wart ja 10 Personen im Team. Was für Aufgaben hatte jeder? Wie war die Stimmung untereinander? Antwort: Wichtigste Person nach Wolfgang war natürlich seine Frau Doris, sie war für den gesamten Ablauf zuständig vor allem für die psychische Betreuung ihres Mannes. 3 Personen - Film, Fotografie 1 Personen - Sportreporterin der Kronenzeitung 2 Personen - medizinische Betreuung, Massage 2 Personen - Technik rund ums Rad und Autos 1 Person - für alles was sonst noch angefallen ist, Einkauf usw. Die Stimmung hätte nicht besser sein können. Es hatte jeder seinen Aufgabenbereich und wo Not am Mann od. Frau war, war jeder dazu bereit sofort einzuspringen. Frage: Wofür warst du zuständig? Antwort: In erster Linie musste ich darauf achten, das die Räder in einwandfreiem Zustand sind. Dann war noch die Technik am Auto (Lautsprecher am Dach für die musikalische Unterhaltung für Wolfgang, Lichtanlage für die Fahrt in der Nacht). Wie jeder im Team war auch ich für das Autofahren, Roadbook lesen, Einkauf und die allgemeine Sauberkeit zuständig. Frage: Hatte Wolfgang spezielle Wünsche die ihr nicht erfüllen könntet? Antwort: Nein, wir waren für alles gerüstet. Ob es Burger waren mitten in der Einöde, oder ein Steak für seinen Hintern, für alles hatten wir eine Lösung. Frage: Ich hörte, dass ihr ein Crewmitglied auf einer Timestation vergessen hattet. Wie kam diese Person wieder zu euch? Antwort: Das war Heinrich, einer unserer Betreuer. Nach einiger Zeit kam ein vierer Team an die Timestation, wo er schließlich mitfahren konnte und somit nach ca. 3 Stunden wieder bei uns war. Ende gut alles gut. Frage: Kannst du dir vorstellen, selber so ein Rennen zu fahren? Antwort: Nein, diese Leistung ist absolut unvorstellbar. Jeder der schon einmal 24-Std. auf einem Bike gesessen ist, weis nach so einem Rennen was er in den Füßen hatte und dann das ganze noch 8 mal. Ich glaube dazu brauche ich nichts mehr zu sagen.
  

 

© by Fabian Loris 2012

 

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